Dass ein Tablet leichter, kleiner und handlicher ist und zudem eine längere Akkulaufzeit hat, sehe ich ein. Ich persönlich trage jedoch lieber 400 g mehr mit mir herum und habe einen richtigen Rechner (= mein komplettes Büro nebst Datenbestand) dabei, der mir überall ein vollwertiges Office-Paket, eine “große” Tastatur und die Möglichkeit bietet, so viele Programm gleichzeitig zu öffnen, wie ich möchte. Als ich einmal über mehrere Wochen mit dem Tablet in der Kabine saß, fand ich es dennoch gut, weil es einfach nett ist, nur so ein kleines Brett aus der Tasche zu ziehen und fertig. Und ich war auch dankbar, dass ich trotz havarierten Notebooks einigermaßen einsatzbereit war. Dank großem USB-Stick hatte ich auch trotzdem alle meine Daten dabei und musste mir über nichts Gedanken machen.
Interessant finde ich, dass ich auf dem Privatmarkt kaum jemanden mit Tablet in der Simultankabine sitze sehe, in Brüssel aber offensichtlich Tablets immer beliebter werden und fast häufiger anzutreffen sind als Notebooks.
Dazu passt, dass unser Kollege Alexander Drechsel aus Brüssel (SCIC) so nett war, in einem kurzen Video die Vorzüge des Tablets in der Dolmetschkabine zu zeigen, veröffentlicht u. a. im Dolmetscher-Blog “A Word In Your Ear”: http://lourdesderioja.com/2013/11/10/ipad-interpreter/.
Besonders gut fand ich die App “Documents”, die einem das Hantieren mit vielen unterschiedlichen Dokumenten zu erleichtern scheint. Und auch sonst hat Alex ein paar interessante Gedanken parat.
Danke dafür an Alex – und allen anderen viel Spaß beim Zuschauen!
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